
Tatennetz Inklusion Passau – Gemeinsam für ein inklusives Ehrenamt
Das Projekt Tatennetz Inklusion Passau will,
dass Menschen mit Behinderungen oder mit seelischen Problemen
freiwillig helfen können.
Das nennt man ehrenamtlich arbeiten.
Das Projekt hilft Vereinen und Organisationen,
dass sie alle Menschen mitmachen lassen.
Auch Menschen mit Behinderung.
Das bieten wir an:
✔ Beratung und Schulung
Wir sprechen mit Menschen,
die ehrenamtlich helfen möchten.
Manchmal beraten Menschen,
die selbst eine Behinderung haben.
Wir erklären auch Vereinen,
wie sie inklusiv arbeiten können.
✔ Online-Kurse
Es gibt Kurse im Internet.
Diese Kurse sind für Vereine
und Einrichtungen,
die mit Menschen mit Behinderung arbeiten.
Die Kurse zeigen:
So kann inklusives Ehrenamt funktionieren.
✔ Barrierefreie Ehrenämter
Wir suchen Ehrenämter,
die ohne Hindernisse sind.
Dann vermitteln wir diese Stellen
an Menschen mit Behinderung.
✔ Netzwerk und Austausch
Wir bringen viele Menschen zusammen:
Vereine, Einrichtungen und die Stadt Passau.
So können alle gemeinsam Inklusion stärken.
✔ Öffentlichkeitsarbeit
Wir machen Werbung:
Zum Beispiel in sozialen Medien.
Wir zeigen:
Inklusives Ehrenamt ist wichtig!
Das Projekt hilft auch der Stadt und dem Landkreis Passau.
Wir wollen gemeinsam eine inklusive Region werden.
Das bedeutet:
Alle Menschen dürfen mitmachen – auch beim Ehrenamt.


Es gibt einen Erlebnis-Parcours zum Thema Behinderung.
Das bedeutet:
Alle Menschen können ausprobieren,
wie sich eine Behinderung anfühlt.
Zum Beispiel:
• im Rollstuhl fahren
• blind sein
• in einfacher Sprache lesen
• fühlen, wie sich Alter oder Krankheiten anfühlen
• Eine Schule macht mit.
Alle Menschen dürfen teilnehmen.
• Es gibt auch einen Podcast:
His (er ist blind) und Elisabeth (sie ist kleinwüchsig)
sprechen mit Menschen mit Behinderung.
• Sie fragen:
Was soll sich ändern?
Dann sprechen sie mit Politikerinnen und Politikern darüber.


FREIWILLIG. AKTIV. INKLUSIV!
Was wollen wir?
Wir möchten, dass mehr Menschen über Barrierefreiheit und Inklusion sprechen.
Wir möchten mehr Möglichkeiten schaffen:
Menschen mit Beeinträchtigung sollen sich freiwillig engagieren können.
Jede Person kann mitmachen – egal, welche Beeinträchtigung sie hat.
Wichtig sind die eigenen Stärken, Interessen und Fähigkeiten.
Was haben wir schon gemacht?
Im Jahr 2022 haben wir mit dem Projekt angefangen.
Wir haben Rampen aus Lego gebaut.
Diese Rampen helfen Menschen mit Rollstuhl.
Im Jahr 2023 haben wir neue Partner bekommen:
- Die Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Landshut e. V.
- Die Behindertenbeauftragte vom Landkreis Landshut
- Das Team Bananenflanke e. V.
- Der Sportverein TSV Landshut-Auloh e. V.
Das Team Bananenflanke ist ein besonderes Fußball-Team.
Dort spielen Kinder mit geistiger Beeinträchtigung.
Ehrenamt im Sport
Im Sport gibt es viele Möglichkeiten für Ehrenamt.
Auch Menschen mit Beeinträchtigung können mithelfen:
Zum Beispiel beim Training oder bei Sport-Festen.
Neue Sportgruppe für Familien
Wir haben eine inklusive Sportgruppe gegründet.
„Inklusiv“ bedeutet:
Alle machen mit – mit oder ohne Beeinträchtigung.
Die Familien machen draußen zusammen Sport.
Neues Netzwerk geplant
Bald gibt es ein neues Sport-Netzwerk.
Der Name ist: Netzwerk Inklusion Sport.
Wir bekommen Hilfe von Special Olympics Bayern.
Unsere Freunde und Partner:
- Offene Behindertenarbeit Lebenshilfe Landshut e.V.
- Behindertenbeauftragte Landkreis Landshut
- Team Bananenflanke e. V.
- TSV Landshut
- Regionales Netzwerk Inklusion
- Arbeitsgruppe Aktionswoche Inklusion
- Hochschule Landshut
- vhs Landshuter Land
Was wir tun:
- Wir denken uns neue Ideen aus, damit Menschen mit und ohne Beeinträchtigung sich treffen können.
Besonders beim Sport. - Wir beraten Einsatzstellen. Wir erklären, was Inklusion bedeutet.
- Wir helfen beim Start ins Ehrenamt.
Manche Menschen brauchen eine Begleitung oder Assistenz. - Wir machen mit beim Freiwilligentag für alle. Dort gibt es Mitmach-Angebote.
- Wir machen mit im Netzwerk Inklusion.
Wir helfen mit bei der Aktionswoche Inklusion – jedes Jahr.

All Inclusiv! Freiwillige Arbeit für alle Menschen – ohne Barrieren
Die FreiwilligenAgentur Knotenpunkt in Kaufbeuren hat ein neues Projekt.
Das Projekt heißt: All Inclusiv! Freiwillige Arbeit für alle Menschen – ohne Barrieren.
Es soll Menschen mit Behinderung helfen, freiwillig mitzuarbeiten.
Was machen wir zuerst?
Wir sprechen mit Einrichtungen, die Menschen mit Behinderung betreuen.
Gemeinsam finden wir heraus:
Was können diese Menschen gut?
Was möchten sie gern machen?
Was haben sie für Ideen?
Was passiert danach?
Wir suchen passende Aufgaben.
Die Aufgaben sollen zu den Stärken der Menschen passen.
Menschen mit und ohne Behinderung sollen gemeinsam mitarbeiten können.
Dabei entstehen neue Gruppen und Freundschaften.
Wir machen eine Liste mit den Einsatz-Orten.
Die FreiwilligenAgentur Knotenpunkt hilft dabei:
Wir bringen Menschen mit Behinderung und passende Einrichtungen zusammen.
Wir beraten die Menschen mit Behinderung.
Und wir helfen den Einrichtungen, barrierefrei zu werden.
Wie machen wir das Projekt bekannt?
Wir machen Werbung mit Flyern und in der Zeitung.
Im Oktober 2025 gibt es einen besonderen Tag:
Den Aktionstag bei den 4. Inklusiven Freiwilligentagen.
FreiwilligenAgentur Knotenpunkt
Generationenhaus Kaufbeuren e.V.
Helga Holzhausen
Hafenmarkt 6–8
87600 Kaufbeuren
📞 Telefon: 08341 / 9080898
✉️ E-Mail:
🌐 Internet: www.knotenpunkt-kaufbeuren.de

Am 7.5.23 fand der Fachtag für Engagement ohne Barrieren mit Barcamp statt.
Herzlichen Dank an alle, die daran so aktiv teilgenommen haben.


Über 80 Teilnehmende diskutierten, wie Inklusion im Ehrenamt gelingen kann, welche Schwierigkeiten bestehen und welche Unterstützung nötig ist.
Die Teilnehmenden kamen aus verschiedenen Engagementorganisationen.
Besonders erfreulich war die aktive Beteiligung von Menschen mit Beeinträchtigungen, die ihre Erfahrungen einbrachten.
Auch Gäste wie Dr. Markus Gruber vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, Gabi Schmidt, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für das Ehrenamt, und Holger Kiesel, Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung, nahmen an den Diskussionen teil.
Anlass war der Protesttag der Aktion Mensch, an dem wir uns mit dem Barcamp beteiligten.
Wie versprochen, ist das nur der Anfang.
Bis zum Sommer möchten wir alle Ergebnisse zusammenfassen und Lösungsvorschläge machen.
Diese werden dann auch an Politiker und andere wichtige Leute geschickt.
Außerdem wird aus den Videoaufnahmen ein Film gemacht und kurze Clips aus Euren persönlichen Kommentaren.
Seid also gespannt!
Wir halten Euch auf dem Laufenden.


- Es wäre toll, wenn Ihr die Umfrage zur Veranstaltung für uns ausfüllt (erste Säule des Padlets).
- Berichtet über Eure wichtigsten Erkenntnisse aus den Sessions.
Was habt Ihr gelernt? (unter Beiträge aus den Sessions) - Möchtet Ihr Euch weiter mit anderen Teilnehmern austauschen?
Dann hinterlasst Eure Kontaktdaten und Themeninteressen! (unter Austausch und Vernetzung)
Macht mit und teilt alles, was Ihr noch sagen möchtet, auf dem Padlet.
Ihr bekommt die finalen Ergebnisse auch zugeschickt.
Vielleicht können sie als Grundlage für zukünftige Veranstaltungen dienen!
Und hier geht es zu dem Padlet – klickt einfach auf den Link: Barcamp-Padlet „GIE“.
Um einen neuen Post auf das Padlet zu stellen müsst Ihr nur rechts unten auf das große + gehen, dann könnt Ihr schon loslegen.
Außerdem kann man mit der Maus die Posts verschieben.



Ein großes Dankeschön geht an die Aktion Mensch.
Sie hat den Protesttag mit Geld unterstützt.
So konnten wir die Stimmung und Beiträge in Videos festhalten.
Und auch an das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
Sie haben das Projekt „Inklusion durch Engagement“ gefördert.
Vielen Dank auch an Euch alle, die dabei waren und Eure Meinung gesagt haben.

#Gemeinsam.Inklusiv.Engagiert am 7.5.2024
